
Salut,
Ich bin Mona.
Eigentlich Münchnerin, aber doch ein bisschen Französin im Herzen. Ich wollte schon immer Köchin werden! Und wo lernt man mehr über Kulinarik und Genießen, als in Frankreich? Es verschlug mich in den Westen Frankreichs, an die Atlantikküste. In Nantes, bis Mitte des letzten Jahrhunderts die Hauptstadt der Bretagne, lernte ich mit viel Butter (eine bretonische Angewohnheit) und Liebe (eine Tatsache in ganz Frankreich) zu kochen. Danach arbeitete ich in Paris, wo es meiner Meinung nach die innovativsten Restaurants Frankreichs gibt. Mein Traum allerdings war, mein eigenes Restaurant zu eröffnen. Deshalb blickte ich ein wenig über den Kochtopfrand hinaus und kehrte für ein betriebswirtschaftliches Studium in meine Heimatstadt zurück. Durch die Pandemie startete das Konzept „Kochen für Nachbarn“ und eröffne nun mein eigenes Restaurant „Coup de Coeur“ in der Westendstr. Meine Liebe gilt also in vielerlei Hinsicht weiterhin dem schönen Frankreich, der französischen Kochart und der "Art de vivre", der Kunst des genussvollen Lebens. Wollt ihr Teil meines Abenteuers werden, meldet euch für meine Speisletter an:
Restaurant
Im Coup de Coeur in der Westendstraße 29 gibt es mittags ab 12h wechselnde Gerichte. Hier könnt ihr vor Ort essen. Mit regionalen Zutaten kreiere ich euch Speisen im französischen Stil, dabei gibt es auch immer vegetarische Gerichte.


Als "Einzelkämpferin am Herd" wurde die Alleinköchin Mona John vom Coup de Coeur besonders hervorgehoben. Ihr wirklich sehr winziges Restaurant auf der Schwanthalerhöhe befindet sich in der Westendstraße 29 und hat nur unter der Woche mittags geöffnet. Den "Gusto"-Testern gefiel vor allem ihre frankophile, "faszinierend feinsinnige Küche". Mehr lesen





Ein Besuch im Coup de Coeur ist wie ein Kurztrip nach Frankreich. Nur glücklicherweise ohne lange Anreise. Wir waren begeistert von der Queue de lotte au céleri, dem Seeteufelschwanz mit cremigem Selleriepüree, der Poitrine de porc aux champignons, einem raffiniert gewürzten Schweinebauch, und dem vegetarischen Onsen-Ei mit lila Kartoffeln und grüner Soße. Die passende französische Weinempfehlung kommt immer dazu, alternativ Cidre oder hausgemachte Limonaden.







Die kleine Karte umfasst nur eine Handvoll wöchentlich wechselnder Gerichte, dafür strotzen alle nur so vor Frische und Handwerk. Die Gerichte sind stets einfach aber nie beliebig, dafür herrlich frankophil von der Liebe zur Butter durchzogen, dabei aber faszinierend grazil und feinsinnig, wie etwa ein Gang aus Rinderfilet, geschmorrtem Radicchio und (buttriger!) Johannisbeerjus.





Das macht sie recht erfolgreich bis heute, zusätzlich zum Coup de Cœur. Dort, in der Westendstraße, gibt es nun wechselnde Tagesgerichte - Fisch, Fleisch, vegetarisch - meist im französischen Stil und von bester Qualität zu zivilen Preisen.





